Richtig bewegen mit Gehhilfen

Richtig bewegen mit Gehhilfen


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Wenn ein Knie oder die Hüfte aufgrund von Arthrose beim Laufen Probleme bereitet oder schmerzt, kann ein Gehstock ein sinnvolles Hilfsmittel sein. Er mindert das Risiko zu stürzen und verringert zudem die Belastung der Gelenke. Allerdings sollte man ihn auch korrekt benutzen. Wichtig ist es zunächst einmal, die optimale Länge einzustellen:

Bei hängenden Armen reicht der Griff am besten bis zur Falte an der Unterseite des Handgelenks. Greift man den Stock mit der Hand, sollte der Ellenbogen etwa 20 Grad angewinkelt sein. Grobe Faustregel: Die Stocklänge beträgt die Hälfte der Körpergröße.

Dann geht es los. Am besten übt man die ersten Schritte unter Anleitung eines Physiotherapeuten. In der Regel hält man den Gehstock auf der Gegenseite des kranken Beines. Tut also das linke Knie weh, wird der Stock mit der rechten Hand gegriffen. Wer unter Arthrose in den Fingern oder Handgelenken leidet, ist mit einem ergonomischen Griff gut beraten.

Wenn man nun mit dem geschädigten Bein einen Schritt macht, wird der Gehstock zur gleichen Zeit nach vorn bewegt und das Gewicht auf beide Punkte verlagert, je nach Bedarf auch mehr auf den Stock. Dabei nicht nach unten sondern geradeaus schauen. Bei einem Schritt mit dem gesunden Bein, wird die Gehhilfe nicht eingesetzt.

Zum Treppensteigen legt man eine Hand aufs Treppengeländer, die andere greift den Gehstock. Beim Hinaufgehen wird der erste Schritt mit dem guten Bein gemacht und das andere Bein auf die gleiche Stufe angehoben, beim Hinabgehen macht man den ersten Schritt mit der kranken Seite gleichzeitig mit dem Gehstock. Diese Vorgänge jeweils Stufe für Stufe wiederholen.

Noch ein kleiner Hinweis: Der Gummistopper am Stockende sollte regelmäßig ausgetauscht und im Winter gegebenenfalls mit einklappbaren Spikes versehen werden, um ein Ausrutschen möglichst zu verhindern.

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Bei Funktionsstörungen und Erkrankungen der unteren Extremität eingesetzte Gehtechniken, wobei der Patient durch Gehhilfen wie z.B. Unterarmgehstützen oder durch den Therapeuten unterstützt wird. 

Gehhilfe ohne oder nur mit Teilbelastung:Schwunggang: 

Betroffenes Bein wird im Gehrhythmus in der Luft nach vorn bewegt; Gehhilfe ohne Belastung.
Wegen des Bewegungsablaufes, der sich deutlich vom normalen Gangbild abhebt, heute kaum noch gebräuchlich. 

Unbelasteter 3-Punkte-Gang: betroffenes Bein wird mit Bodenkontakt zwischen die Stützen gesetzt, dabei entweder nur Sohlenkontakt oder Belastung mit dem Eigengewicht des Beines (ca. 15 kg). 

Teilbelasteter 3-Punkte-Gang: entspricht dem unbelasteten 3-Punkte-Gang, wobei anfänglich die vom Arzt erlaubte Belastung mit Hilfe von zwei Personenwaagen eingeübt wird. Der Pat. steht dabei mit jedem Bein auf einer Waage und verlagert sein Körpergewicht so weit auf die betroffene Seite, bis die zulässige Belastung erreicht ist. 

Gehhilfe mit Vollbelastung oder mind. halbem Körpergewicht: 4-Punkte-Gang: Es werden nacheinander rechte Stütze, linkes Bein, linke Stütze u. rechtes Bein vorgesetzt. Dieser Gang wird eingesetzt, wenn schmerzbedingt viel Entlastung erforderlich ist oder Zerebralparesen u. Paraplegien bestehen. 

2-Punkte-Gang: Es werden gleichzeitig rechte Stütze u. linkes Bein, dann linke Stütze u. rechtes Bein vorgesetzt.

Diese Gehhilfe weist ein flüssigeres Gangbild auf u. ist – wenn mgl. – dem 4-Punkte-Gang vorzuziehen. 

Kreuzgang mit einer Stütze:Die Gehstütze wird immer auf der gesunden Seite gleichzeitig mit dem betroffenen Bein aufgesetzt. Sonderformen: Darüber hinaus gibt es z.B. bei Paraplegikern Sonderformen wie den Zugschwunggang oder den Durchschwunggang, wobei beide Beine gleichzeitig bis zu den Stützen bzw. vor die Stützen geschwungen werden.
Weitere, Unterstützung durch einen Therapeuten erfordernde, Gangformen bei neurologisch erkrankten Patienten sind
Rotations-, Zügel-, Oberschenkel-, Klatsch-, Sturmgang.


Ziel einer Gangtraining ist das Erreichen, beziehungsweise Erhalten eines physiologisch harmonischen Gangbildes oder das Vermeiden sekundärer Erkrankungen, welche aufgrund von abnormen Bewegungsmustern auftreten können.

Der Gangschulung kann eine genaue Ganganalyse vorausgehen, bei der sowohl Fußstellung, -belastung, Abrollbewegungen, Schrittlängen und Rhythmus, die Stellung von Knie, Hüfte, Becken, Rumpf, Schultern, Ellenbogen, Armschwung und Muskelfunktion untersucht werden. 
Überblick: Gangformen und Übungen, Treppensteigen im Drei-Punkte-Gang, Aufstehen, Hinsetzen. 

Gangformen und Übungen:
Unbelasteter Drei-Punkegang: Das betroffene Bein wird mit Bodenkontakt zwischen Gehstützen gestellt. Dabei kann zuerst nur die Sohle sanft aufgesetzt werden, später das Bein bis zur Eigenschwere (zirka 15 Kilogramm) belastet werden.

Teilbelasteter Drei-Punktegang: Die Belastung wird langsam über die Eigenschwere des Beines hinaus angehoben.

Vier-Punkte-Gang: Dabei werden die Gehstützen nacheinander nach vorne gestellt und das vis-a-vis liegende Bein nachgestellt (also rechte Stütze dann linkes Bein und umgekehrt).
Für den Vier-Punkte-Gang soll das verletzte Bein schon wieder bis zur Hälfte des Körpergewichtes tragen dürfen.

Zwei-Punkte-Gang: Dabei wird eine Gehstütze und das vis-a-vis liegende Bein gleichzeitig nach vorne gesetzt (also rechte Stütze und zugleich linkes Bein und umgekehrt). Der Zwei-Punkte-Gang ermöglicht ein flüssigeres Gangbild.

Kreuzgang mit einer Stütze: Die Stütze kommt auf die nichtbetroffene Seite und wird immer gleichzeitig mit dem betroffenen Bein nach vorne bewegt.

Treppensteigen im Drei-Punkte-Gang:
Als Faustregel gilt: "Gesund geht´s aufwärts, krank abwärts". Das heißt, beim Hinaufgehen wird immer das gesunde Bein vorgesetzt, beim Heruntergehen das kranke Bein.

Hinauf: Das gesunde Bein geht voran, beide Stützen (oder eine Stütze und eine Hand am Geländer) und betroffenes Bein werden auf die gleiche Stufe nachgeholt oder alternierend eine Stufe hochgesetzt.

Hinunter: Beide Stützen (oder eine Stütze und eine Hand am Geländer) und betroffenes Bein gehen voran, das gesunde Bein wird auf
die gleiche Stufe nachgeholt oder geht alternierend eine Stufe weiter. Der Therapeut sollte beim Heruntergehen immer seitwärts zum
Patienten stehen, damit er ihm gegebenenfalls helfen kann.

Aufstehen von einem Stuhl: 
Anfangs sind Armlehnen günstig. Mit weit nach vorn verlagertem Oberkörper vom Stuhl hochstützen und nacheinander die beiden Gehstützen ergreifen.

Hinsetzen auf einen Stuhl: 
Anfangs sind Armlehnen günstig. Sich zum Stuhl hindrehen und mit den Stützen soweit zurück gehen, dass mit beiden Beinen der Sitz berührt wird. Nacheinander die Stützen weglegen, gegebenenfalls die Armlehnen fassen und sich mit weit nach vorn geneigtem Oberkörper hinsetzen.



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Die speziell gebogene Form der Krücke, sowie die Befestigung des Handgriffs und der Armmanschette,
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Weiterhin treten durch die verwendete Befestigungsmethode keine nervenden Störgeräusche wie etwa
ein metallisches Klicken oder Klappern der Krücken bei der Verwendung auf.


Das Design des ergonomischen Handgriffs bietet einen erhöten Komfort und verhindert bekannte Probleme
von konventionellen Krücken wie etwa Druckschmerzen oder Gelenkprobleme, die sonst teils sogar in
Sehnenscheidenentzündungen resultieren.


Die Handflächen werden durch einen haptisch angenehmen Silikonüberzug gepolstert und das Handgelenk
wird in seiner natürlichen Position gehalten.


Auch die Daumenposition ist natürlicher, wodurch die Anspannung und Belastung der Hand gerade bei längerer
Benutzung deutlich reduziert wird.


Handgriff und Armmanschette kann man auf Millimeter stufenlos anpassen dadurch dass das Stützrohr keine
Bohrlöchern hat. Auf diese Art kann man die Krücken an jede Anatomie anpassen.


Herkömmlichen Krücken sind auch Höhenverstellbar, allerdings haben somit Löcher. Diese Löcher leiern mit der
Zeit aus und es kommt immer zu unangenehmen Geräuschen.



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Gisela Kuhfuß, Tel +49 177 2854304

gisela.kuhfuss@indesmed.com



von :

Gisela Kuhfuß, Sales & Marketing Mgr.

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